Expert Technology Controlling

Mein Name ist Timo, ich bin 24 Jahre alt und habe an der FH in Würzburg Betriebswirtschaftslehre mit Finanz- und Strategieschwerpunkt studiert. Während meines Studiums habe ich außerdem ein Semester in den USA und ein Praxissemester bei einem Automobilzulieferer im Controlling absolviert. Seit Juli 2021 arbeite ich bei LEONI als Expert im Technology Controlling.

Wie schaut der Arbeitsalltag als Expert Technology Controlling aus?

Start des Tages

Ich habe bei LEONI wöchentlich 2-3 Tage Home Office, dementsprechend habe ich auch nicht jeden Tag den klassischen Arbeitsweg. Obwohl ich fast eine Stunde von Kitzingen entfernt wohne, ist LEONI deswegen trotzdem ein attraktiver Arbeitgeber für mich. Normalerweise stehe ich um ca. 6:15 Uhr auf und klappe um ca. 6:30 Uhr schon den Laptop im Home Office auf, an Bürotagen um ca. 7:30 Uhr. Dabei muss ich mir keine Gedanken machen, falls es mal früher oder später wird: Wir arbeiten mit einer Kombination aus Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit und müssen deshalb nicht um Punkt 08:00 Uhr auf dem Stuhl sitzen. Ich gestalte meine Zeit gerne produktiv: an Bürotagen höre ich während der Fahrt gerne Podcasts oder Buchzusammenfassungen und stimme mich so auf den Arbeitstag ein.

Im Office angekommen richte ich zunächst meinen Arbeitsplatz ein, plane meinen Tagesablauf möglichst effektiv und beantworte ungelesene Mails. Ich nutze die Ruhe am frühen Morgen gerne, um umfangreiche Aufgaben zu erledigen. Das sind beispielsweise Auswertungen für das Management oder Koordinierungen der Plan- und Istwerte.

Vormittag

Wir im Technology Controlling haben zweimal wöchentlich unseren Jour fixe vor Ort in Kitzingen, eine schöne Gelegenheit, um als Team zusammenzukommen. Hier besprechen wir, wie weit wir mit unseren Aufgaben sind, welche Aufgaben anstehen und Themen allgemeiner Natur. An den anderen Tagen nutze ich den Vormittag gerne, um sonstige Aufgaben auf meiner ständig wachsenden To-Do-Liste abzuarbeiten. Spezifizieren ist hier schwer: Kaum eine Aufgabe ist wie die vorherige. Grundsätzlich sind meine Aufgaben innerhalb des Technology-Bereichs aber die quantitative Betreuung durch Plan-Ist Auswertungen, die Koordinierung interner Leistungsverrechnungen und Stundensätze, die Ermittlung von Target Costs, die Validierung von Investitionsanträgen sowie das Betreuen aller Risiken und Gelegenheiten in meiner Zweitrolle als Risk Coordinator.

Mittagspause

Je nach Zeitplan gehen wir meist zwischen 12 und 13 Uhr in unsere hauseigene Kantine. Hier schalten wir alle kurz ab und sprechen auch über private Dinge, eine schöne Auszeit im Arbeitsalltag.

Nachmittag

Am Nachmittag bin ich meist in Terminen mit meinem zuständigen Managementbereich der Serienentwicklung, dort präsentiere ich aktuelle Zahlen, informiere über Neuigkeiten und bleibe auch selbst auf dem Laufenden. Der Nachmittag eignet sich dafür am besten: In unserer internationalen Organisation stimme ich mich auch regelmäßig mit Standorten in den USA, China oder anderen Ländern ab – mit den mexikanischen Kolleg*innen beispielsweise gibt es Zeitunterschiede von bis zu 9 Stunden. Wir im Controlling sind für alles zuständig, was mit Zahlen, Daten und Fakten zu tun hat, da klingelt unser MS Teams oft aufgrund von Ad-hoc-Anfragen.

Feierabend

Mein typischer Feierabend beginnt in der Regel nach ca. 9 Stunden, inklusive einer 30- bis 45-minütigen Pause und gelegentlicher Mehrarbeit. Freitags starte ich gerne früher ins Wochenende - die aufgebauten Überstunden machen es möglich. Sport gibt mir Ausgleich und ist mir sehr wichtig: An Office-Tagen bringe ich mein Training möglichst direkt nach der Arbeit unter. Sehr praktisch ist hier das Fitnessstudio, das nur 200 Meter von LEONI entfernt ist. Im Home Office habe ich unter der Woche trotz meines durchschnittlichen 8-Arbeitsstunden-Tages ein größeres Zeitfenster für Freizeitaktivitäten. Ob zwei- bis dreimal pro Woche zum Fußball, den Nachmittag mit Freunden verbringen oder eine Runde mit dem Motorrad drehen: kein Problem. Wenn es abends mal etwas länger geht, finde ich das nicht weiter schlimm, dank Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit kann ich am nächsten Morgen mal später anfangen und meine aufgebauten Überstunden wieder abbauen.

 

Warum hast du dich für LEONI als Arbeitgeber entschieden?

Ich habe mich nach meinem Studium für LEONI entschieden, weil mich die gesamte Automobilbranche sehr interessiert. Sie ist einer der wichtigsten Industriezweige Deutschlands und gerade bei uns in Süddeutschland ein echtes Zugpferd. Zusätzlich reizt es mich, täglich mit den Global Playern und großen Marken der Branche zu tun zu haben. Was ich besonders an LEONI schätze? Die interkulturelle Zusammenarbeit, unsere modernen Arbeitsbedingungen - wie Gleitzeit, das Recht auf mobiles Arbeiten und die offenen Working Spaces - und das Vertrauen in Form von Verantwortung, das mir trotz meines jungen Alters von Tag 1 an entgegengebracht wurde.

 

Was begeistert dich an deinem Job?

Es ist total spannend für mich, durch meine Arbeit bei LEONI direkten Einfluss auf die Performance des internationalen Technologiebereichs zu nehmen, zum Beispiel in der Serienentwicklung oder im Projektmanagement. Obwohl die Arbeit mit Zahlen oft abstrakt ist, habe ich immer ein „sinnvolles Gefühl“, zum Beispiel wenn ein Projekterfolg messbar wird und ich Erfahrungen quantifizieren kann. Außerdem: Als Technology-Mitarbeiter bin ich Teil der Innovationen von morgen, die wir heute für unsere Kunden konzipieren. Das macht mich stolz.

 

Was war dein bisher schönster / spannendster Moment bei LEONI?

Es ist schwierig hier nur einen einzigen Moment herauszupicken: Ich habe jeden Tag abwechslungsreiche und spannende Aufgaben, die mich weiterbringen, fordern und erfüllen. Ich habe aber ein sehr positives Grundgefühl, vielleicht kann ich damit den „Moment“ in der Frage ersetzen: Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Arbeit meines Teams die Organisation auf zählbare Weise verbessert!

 

Wie würdest du LEONI kurz und knapp in drei Wörtern beschreiben?

  • Potential
  • Innovation
  • Resilienz

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