Expert IT Governance: Audit, Risiko, Compliance und Qualitätsmanagement

Mein Name ist Johannes und ich bin seit März 2016 bei LEONI. Zuvor habe ich den Bachelor of Science in Angewandter Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg absolviert. Mein Weg zu LEONI führte über eine Werkstudentenstelle im Bereich IT-Compliance: So habe ich schon während des Studiums erste Berufserfahrungen bei LEONI gesammelt. Ich bin LEONI bis heute treu geblieben – nicht nur, weil mir das Unternehmen einen hervorragenden Start ins Berufsleben geboten hat, sondern auch, weil ich mich hier seit nunmehr 6 Jahren rundum wohlfühle. Heute arbeite ich als Lead Expert IT Governance für die Bereiche Audit, Risiko, Compliance und Qualitätsmanagement. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Identifizierung und das Management von allgemeinen und branchenspezifischen IT-Compliance-Anforderungen, aber auch die (Weiter-)Entwicklung von Richtlinien, Prozessen und Arbeitsanweisungen. Außerdem bin ich Ansprechpartner für IT-Governance-, Risiko- und Compliance-Themen und Teil der Risikokoordination für zentrale IT-Risiken.

Was begeistert dich an deinem Job?

Mich begeistert, dass ich zu keiner Zeit das Gefühl habe, nur „ein kleines Zahnrad“ im großen LEONI-Konzern mit Standorten in fast 30 Ländern zu sein. Wer etwas bewirken und verändern möchte, kann sich voll einbringen und die eigenen Ideen verwirklichen – das ist genau das, was ich mir gewünscht habe.

Im Speziellen begeistern mich an meinem Job in der IT Governance die enorme Vielfalt der Themen sowie die große Menge an Schnittstellen. Es ist sehr wichtig, diese zu pflegen, denn Kommunikation erfolgt nicht nur innerhalb unserer IT, sondern auch zu wichtigen Governance Abteilungen außerhalb. Die Arbeit ist dadurch sehr abwechslungsreich und wird nie langweilig.

Ein ebenfalls sehr spannender Aspekt ist die Beteiligung an nahezu allen zentralen IT-Prozessen. Für mich geht es dabei vorwiegend um die Implementierung wichtiger Compliance-Kontrollen, was per se schon umfangreich ist. Dennoch strebe ich gemeinsam mit den beteiligten Process Ownern immer das wichtige, aber auch herausfordernde Ziel an, die Prozesse trotz Compliance schlank und effizient zu halten.

 

Wie unterstützt dich LEONI bei der Bewältigung deiner Aufgaben als Expert IT Governance?

LEONI gesteht mir ein hohes Maß an Eigenverantwortung zu, was gut zu mir passt. Gleichzeitig fühle ich mich dabei aber nie allein gelassen: Benötige ich Hilfe, kann ich stets auf meine Vorgesetzten zählen. Ich habe immer die Möglichkeit, mein Wissen durch Weiterbildungen und praktische Schulungen zu erweitern, auch der Erwerb von Fachzertifikaten wird von LEONI unterstützt und gefördert. Softskills-Schulungen finden bei uns nicht nur halbjährlich im Team statt, sondern auch monatlich im Rahmen des Programms „Smart Wednesday“ für die gesamte IT.

 

 

Wie ist die Arbeitskultur bei LEONI?

Die Atmosphäre und der Umgang bei LEONI ist sehr familiär. Wir kennen und schätzen uns. Neue Kolleg*innen werden hier sehr herzlich aufgenommen. Selbst wenn die Prozesse mal nicht so funktionieren wie gedacht, erfahren neue Teammitglieder eine große Hilfsbereitschaft und viel Unterstützung durch erfahrene Kolleg*innen. Für mich könnte die Stimmung im Team und auch außerhalb besser nicht sein. Spaß und Humor sind neben Zielstrebigkeit und Einsatzbereitschaft an der Tagesordnung.

 

Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach mitbringen, um in der IT bei LEONI erfolgreich zu sein?

Meiner Meinung nach braucht man eine hohe Einsatzbereitschaft plus eine lösungsorientierte Denkweise. Unsere IT bei LEONI bietet Mitarbeitenden, die sich gerne einbringen und eigene Ideen verwirklichen wollen, ein großes Entfaltungspotential. Zwei weitere wichtige Eigenschaften sind Ehrlichkeit und Authentizität. Wir sind in der IT sehr bodenständig und aufrichtig - es gibt keine scharfe Trennung von beruflichen und privaten Themen. Da ich meine Kolleg*innen sehr schätze, führen wir auch private, freundschaftliche Gespräche. Dafür sollte man offen sein. Humor hilft außerdem immer!

 

Was war dein bisher schönster / spannendster Moment bei LEONI?

Das war, als ich in Rumänien mehrere Standorte besuchen durfte, darunter Bistrița, unser größtes Werk im Norden Rumäniens, und Arad im Westen. Dort waren neue Verfahrensweisen in der Produktion im Pilot. Ich hatte in Rumänien nicht nur die Chance, das Produkt von LEONI mit eigenen Händen anzufassen und den Herstellungsprozess aus nächster Nähe zu erleben, sondern konnte auch wertvolle Kontakte zu rumänischen Kolleginnen und Kollegen knüpfen. Davon profitiere ich bis heute und freue mich auf die nächste Gelegenheit, eins unserer Werke zu besuchen.

 

Was hat sich bei LEONI in den letzten Jahren verändert?

LEONI ist seit meinem Einstieg 2016 durch viele Transformationsprozesse gegangen. Ich habe dabei in den 6 Jahren trotz der schwierigen Zeit sehr positive Veränderungen in der Zusammenstellung unseres Top-Managements beobachtet. Unsere Führungskultur hat sich spürbar zum Besseren geändert: Die Geschäftsführung legt viel Wert auf transparente Kommunikation, bindet die Mitarbeitenden in Formaten wie Townhalls ein und nimmt sich regelmäßig Zeit, zu den Fragen der Belegschaft Stellung zu beziehen. Allerdings liegt, je nach Bereich, auch noch ein Stück des Weges vor uns. Ein echter Wechsel im Mindset braucht natürlich seine Zeit.

Die Transformation der Organisation inklusive aller Prozesse stellt den Löwenanteil des gesamten Veränderungsprozesses dar. LEONI hat hart an der effizienten, optimierten Neuausrichtung der Geschäftsprozesse gearbeitet und führt das auch fort. Das bringt spürbare Verbesserungen bei der Abstimmung von Schnittstellen, der Kommunikation und natürlich der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit mit sich.

 

Wie würdest du LEONI kurz und knapp in drei Wörtern beschreiben?

  • Familiär
  • Flexibel
  • Inspirierend

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