Head of Sales Support

Ich heiße Andrea und ich bin seit 2018 bei LEONI tätig. Meine erste Aufgabe hatte ich im Corporate Controlling, jedoch startete LEONI bereits 6 Monate nach meinem Einstieg ein internes Transformationsprogramm, bei dem ich die Rolle des Finance Managers übernahm. Was bedeutete das für mich?

  • Sämtliche Aufgaben rund um das Thema Finanzen (Analysen, Berechnung von Einsparungen) lagen in meinem Verantwortungsbereich

  • Abstimmung mit den Führungsteams aus den Werken und Corporate Funktionen

  • …und letztendlich die Verantwortung für das gesamte Programm. Ich übernahm die Abstimmung mit den Leitern der einzelnen Arbeitspakete, wie beispielsweise aus dem Operations-Bereich oder dem Einkauf. Zudem bildete ich die Schnittstelle zu den internen Gremien wie Vorstand und Aufsichtsrat, aber auch nach extern zum Kapitalmarkt. 

Dies war jedoch nur der Beginn meiner spannenden und abwechslungsreichen Reise, denn bereits 2020 bekam ich zusätzlich noch die Funktion des Head of Calculation Support übertragen. Meine Hauptaufgaben in dieser Rolle waren u.a. Berechnungsprozesse zu harmonisieren, umfassende Standards einzuführen und die Resultate an unsere Partnerabteilungen, wie z.B. die Bereiche Entwicklung und Vertrieb, zu übertragen

Seit November 2021 verantworte ich jetzt den globalen LEONI Sales Support. Hier leisten mein Team und ich sämtliche Support- und Back-Office-Aktivitäten für unseren weltweiten Vertrieb, wie beispielsweise Kalkulationsunterstützung, Vertriebsadministration, Marketing und vieles mehr.

Du denkst jetzt vor allem an SAP-Auswertungen und Excel? There’s much more! – Ich bin die zentrale Ansprechpartnerin für alle vertriebsrelevanten Themen und das ist ein wahnsinnig dynamisches Umfeld. Regelmäßige Abstimmungen mit der Geschäftsführung, vielseitige Kunden-Meetings auf höchster Ebene, Anlaufstelle für unser zentrales Claim Management oder aber auch die Leitung unserer Ukraine Task Force. Diese haben wir in Deutschland als eines der ersten Unternehmen ins Leben gerufen, als Ende Februar 2022 der Krieg ausbrach. In der Task Force gingen wir sofort mit vollem Einsatz ans Werk und arbeiteten rund um die Uhr, um in dieser Ausnahmesituation das erdenklich Beste für unsere ukrainischen Mitarbeitenden, unsere Kund*innen und das ganze Unternehmen zu erreichen.

Mein Job auf den Punkt gebracht?
Das Gesamtspektrum meiner Aufgaben und Tätigkeiten ist unglaublich breit gefächert – ich kann mir derzeit keinen abwechslungsreicheren Job mit mehr Wirkungspotenzial und Gestaltungsspielraum für mich vorstellen.

Wie schaut der Arbeitsalltag als Head of Sales Support aus?

Start des Tages

Ich starte meinen Tag für gewöhnlich mit einem schnellen Espresso zuhause, dann geht es ab auf die Autobahn nach Kitzingen. Während der Fahrt höre ich je nach Möglichkeit entweder gerne diverse Wirtschaftspodcasts oder führe schon die ersten Telefonate mit meinem Team und den Kolleg*innen in China und Indien. Egal ob Mitarbeitende oder Führungskraft – das Zwischenmenschliche ist mir immer extrem wichtig. Neben den regulären Meetings pflege ich deswegen stets auch den informellen Austausch (face to face oder virtual coffee) um zu verstehen, was meine Kolleg*innen beruflich und privat bewegt und umtreibt.

Vormittag

Hier steht der Austausch mit den Teams im Vordergrund. Wir besprechen das Tagesgeschäft, aktuelle Probleme und mögliche Lösungen, reden aber auch über interne Projekte für die Zukunft. Ein Beispiel: Wir bauen gerade eine globale Kalkulationsdatenbank auf und überlegen, wie wir die Schnittstellen zu anderen Abteilungen, wie z.B. Einkauf und Entwicklung, integrieren und digitalisieren können. Diese Datenbank soll zukünftig unseren Sales-Mitarbeitenden weltweit helfen, Produktkalkulationen größtenteils zu automatisieren und interne Benchmarks zu erstellen. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Frage, an welchen Veranstaltungen oder tech days unser Vertriebsmarketing teilnehmen wird und welche Prototypen und Produkte wir in naher Zukunft an Kund*innen vermarkten wollen. Ihr seht also, mein Bereich ist sehr heterogen aufgestellt und bietet ein vielfältiges Potpourri an Themen.

Mittagspause

Zwischen 12 und 13 Uhr heißt es “Mittagspause“ (sofern es die Zeit zulässt). Dabei gehe ich gerne in unsere Kantine in Kitzingen, mit dem schönen Namen „Kupferkessel“. Dort gibt es immer frische und regionale Produkte mit abwechslungsreichen Menüs. Ein schöner Nebeneffekt ist hierbei, dass ich immer wieder ohne große Terminabsprache viele Kolleg*innen aus verschiedenen Abteilungen treffe und so Themen auch auf dem kurzen Dienstweg besprechen kann.

Nachmittag

Am Nachmittag geht es dank vieler Meetings regelmäßig rund bei mir. Meine verschiedenen Teams haben viele Berührungspunkte mit allen möglichen Abteilungen (z.B. Buchhaltung, Einkauf oder den Werken). Hinzu kommen diverseste Sonderthemen, wie der Beitrag des Vertriebs zu unserem internen Performance-Programm oder die Ukraine Task Force.

Am späten Nachmittag und Abend bin ich meist in meinem Büro anzutreffen, um Mails, Analysen, Rechnungen oder andere To-Do-Listen abzuarbeiten. Ich versuche mir aber auch stets Zeit zu nehmen, um meine Kolleg*innen im Büro zu treffen und mit ihnen die Themen direkt zu besprechen, denn der abteilungsgreifende Austausch ist mir extrem wichtig! Auch unsere Kaffeeküchen oder großzügigen Open Spaces bieten viel Raum und Möglichkeiten, um das eine oder andere Gespräch zu führen.

Feierabend

Zurück auf die Autobahn! Mein Feierabend beginnt nach dem letzten Telefonat mit meinen Teams in Mexiko und den USA. Zuhause angekommen tausche ich mein Office Outfit gegen Turnschuhe und gehe anschließend erstmal eine Runde joggen oder spazieren – der Ausgleich tut mir gut! Ab und an bereite ich abends noch Präsentationen für den Vorstand oder Aufsichtsrat vor und strukturiere meinen nächsten Tag.

 

Warum hast du dich für LEONI als Arbeitgeber entschieden?

LEONI ist ein wichtiger Akteur in der deutschen Automobilindustrie und weltweit präsent – mehr als 100.000 Mitarbeiter in knapp 30 Ländern, das hat mich gleich zu Beginn beeindruckt. Unser Produkt, der Kabelbaum, wird in allen Autos benötigt, egal ob Verbrenner, Hybrid oder vollelektrisch – ohne LEONI geht es nicht. Gleichzeitig können unsere Produkte Teil einer nachhaltigen und sauberen Mobilität sein, was mir gerade auch als junger Mensch extrem wichtig ist. Am wichtigsten wog jedoch ehrlich gesagt dann doch mein persönlicher Eindruck. Gleich zu Beginn meiner Bewerbungs- und Kennenlerngespräche hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Es kommt uns wirklich auf jeden Einzelnen an und jeder kann hier etwas bewirken. Aber natürlich auch das gute Miteinander und die Kollegialität haben mich sofort überzeugt.

Was schätze ich besonders? Wirklich jede und jeder, die/der hier Projekte, Aufgaben oder Themen vorantreiben möchte, kann das tun, unabhängig von Position oder Status.  

 

Wie ist die Arbeitskultur bei LEONI? 

Wir haben Anfang 2022 das sogenannte Desk-Sharing eingeführt, um uns für neue Formen der Zusammenarbeit zu öffnen. Das heißt, jeder kann neben jedem sitzen. So habe ich die Chance, Themen direkt und abteilungsübergreifend am eigenen Schreibtisch zu klären. Mobiles Arbeiten mit der dazugehörigen Flexibilität und individuellem Freiraum ist bei LEONI eine Selbstverständlichkeit – dies zeigt für mich den großen positiven Wandel in unserer Unternehmenskultur. Darüber hinaus bin ich auch ein großer Fan der Open-Door-Policy: Meine Tür steht immer offen, egal ob es die physische Bürotür in Kitzingen ist oder meine virtuelle im Home Office.

 

Was war dein bisher schönster/ spannendster Moment bei LEONI?

Ich konnte von Anfang an große und schnelle Schritte machen. 2019 war ich bereits nach einem Jahr die Gesamtverantwortliche für unser Transformationsprogramm. Eines unserer Ziele war es hierbei, langfristig große Summen einzusparen und ich begann in dieser Zeit jeden Arbeitstag mit einem Blick auf unser Tracking-System. Ende 2020 war es dann soweit: Wir hatten die magische Einsparungsschwelle erreicht und das sogar ein Jahr früher als geplant! Ich war wirklich unglaublich stolz - auf das gesamte Transformationsteam, auf uns als Organisation und auf die über 1000 Kolleg*innen, mit deren großer Unterstützung und Leidenschaft wir die einzelnen Initiativen und Ideen erst erfolgreich umsetzen konnten. Von Mexiko über Serbien bis China und über wirklich alle Teile unserer Wertschöpfungskette hinweg … wir haben ein tolles Getriebe gebildet, in dem nun alles ineinander greift.

Mit diesem Erfolg haben wir gezeigt: Wir stehen auch in der Krise fest zusammen und packen es an. Um diesen tollen Meilenstein gebührend zu feiern, habe ich zusammen mit unserem CEO Aldo Kamper als Dankeschön eine Überraschungs-Party für alle Projektverantwortlichen auf die Beine gestellt. Das war für mich ein unglaublich wertvoller und toller Moment, den ich mit vielen wunderbaren Kolleg*innen teilen durfte.

 

Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach mitbringen, um im Vertrieb bei LEONI erfolgreich zu sein?

  • Du willst Verantwortung übernehmen und deine Themen und Projekte eigenständig und mutig vorantreiben?
  • Du hast Freude und Spaß an Kommunikation jeglicher Art: mit den Kolleg*innen in den Werken, der Logistik, dem Einkauf und vielen mehr?
  • Du magst es, gleichzeitig mit unseren Kund*innen und Partner*innen gemeinsame Ziele und Erfolge umzusetzen und zu erreichen?
  • Du bist bereit für viele unterschiedliche kleine und große Herausforderungen und freust dich stets auf das Neue und Unbekannte?

Dann darf es für Dich aus meiner Sicht eigentlich nur heißen: Challenge Accepted!
 

Wie würdest du LEONI kurz und knapp in drei Wörtern beschreiben?

  • Dynamisch
  • Bereichernd
  • Herausfordernd

Du interessierst dich für weitere spannende Erfahrungsberichte bei LEONI? Dann schau doch mal hier vorbei. 

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