Dualer Master Bordnetzentwicklung

Ich bin Cynthia, duale Masterstudentin der Bordnetzentwicklung und seit April 2021 bei LEONI in Kitzingen. Nach meinem Bachelor-Abschluss in Technomathematik wollte ich den Fokus meines Masterstudiums auf die Automobilbranche legen. Relativ schnell bin ich hier auf den Studiengang Bordnetzentwicklung an der TH Landshut gestoßen –  ich war sofort fasziniert von der Komplexität und der ungebrochenen Relevanz, die dieses Produkt für die Zukunft aller Fahrzeuge hat.

Um Praxisluft zu schnuppern, habe ich mich erst als Werkstudentin bei LEONI im Bereich Ideation, Strategy & Intellectual Property beworben, bin dann aber schnell auf ein duales Masterstudium umgestiegen. In den folgenden Monaten wechselten sich spannende Praxisphasen und intensive Theoriesemester ab – für meine fachliche Weiterentwicklung die ideale Kombination. Die Krönung meines Studiums, die Masterarbeit, absolvierte ich ab Februar 2022 im Team Simulation. Dank des tollen Netzwerks, das ich während meines Studiums aufbauen durfte, ergab sich dann nach dem Abschluss fließend meine erste Festanstellung.

Wohin es mich letztendlich fachlich getragen hat? Ich arbeite nun fest seit Oktober 2022 in der Produktentwicklung im Team Product Strategy & Management für den Low Voltage Bereich.

Hier beschäftige ich mich viel mit den Angebotsanfragen und der damit verbundenen Organisation im CTO-Bereich. Dazu gehört die Betrachtung der Angebotsanfragen aus produktstrategischer Sicht, sowie die dahinter stehende Kommunikation im CTO-Bereich und ebenso zum Account Management. Außerdem unterstütze ich das Team für elektronische Bauteile in Bezug auf Produktstrategie und -management. Neben diesen Aufgaben gibt es auch immer mal wieder kleinere Aufgaben, z.B. für das Produktmarketing, um die Produkte selbst besser zu visualisieren.

Wie schaut der Arbeitsalltag als duale Masterstudentin Bordnetzentwicklung aus?

Start des Tages

Mir ist ein guter Start in den Tag wichtig: hier dürfen mein erster Kaffee und ein ausgiebiges Frühstück nicht fehlen. Wenn es dann ins Büro geht, fahre ich ca. eine halbe Stunde nach Kitzingen und kann an meinem Schreibtisch beginnen. Im Home Office entfällt das natürlich und ich kann direkt am Laptop loslegen. Bei LEONI handhaben wir dieses Thema zum Glück ganz flexibel: Mobiles Arbeiten ist fest etabliert und trägt für mich ein großes Stück zur guten Work-Life-Balance bei.

Vormittag

Wenn ich im Office bin, begrüße ich zuerst kurz mein Team und die anderen Studierenden. Da wir Desk-Sharing haben, kann man den Arbeitsplatz jeden Tag mit anderen Kollegen teilen. Das bringt Abwechslung in den Arbeitsalltag und hat mir schon oft „auf dem kurzen Dienstweg“ Infos oder den Anstoß für eine Idee verschafft. Gleich danach checke ich meine Mails und beantworte sie wenn möglich umgehend.

Mittagspause

Meine Mittagspause verbringe ich gemeinsam mit Kolleg*innen in der Kantine: Je nachdem, wer gerade an den Desk-Sharing-Tischen um mich herum sitzt. So kann ich meine Kontakte mit vielen Abteilungen optimal pflegen und kann interessante Infos aus den anderen Fachbereichen aufschnappen. Im Sommer sitzen wir auch gerne draußen auf der Sonnenterrasse und lassen es uns mit einem Eis zum Dessert gut gehen. Ab und zu treffe ich auch gerne andere Studierende zum Lunch.

Nachmittag

Nach dem Mittagessen gehe ich gestärkt für 1-2 Stunden voll in den Konzentrationsmodus, um so produktiv wie möglich zu sein. Gegen Ende des Arbeitstages plane ich grob meine nächsten Aufgaben und setze mir die Ziele der nächsten Tage. Um etwa 16 Uhr bin ich in der Regel mit meinem Tag fertig, im Anschluss mache ich oft noch einen Spaziergang über das weitläufige LEONI-Gelände. Das hilft mir manchmal, noch einmal mehr Klarheit in Bezug auf manche Projekte oder Ideen zu bekommen und tut nach dem vielen Sitzen außerdem richtig gut.

Feierabend

Kaum zu Hause und wieder auf dem Sprung: ich bin gerne aktiv und treffe mich nach der Arbeit oft noch mit Freund*innen oder besuche meine Familie. So kann ich meine sozialen Batterien aufladen, schließe den Tag gut ab und bin am Abend bestens erholt für den nächsten Tag!

 

 

Warum hast du dich für LEONI als Arbeitgeber entschieden? 

LEONI ist mir vom ersten Kontakt an sehr positiv aufgefallen, die Atmosphäre im Vorstellungsgespräch war von Beginn an herzlich und angenehm. Schon beim ersten Austausch, der eigentlich für eine Werkstudent*innen Stelle angesetzt war, kam der für mich zukunftsweisende Vorschlag: Ich könne mit meinem Studiengang auch direkt den dualen Master beginnen, LEONI würde dies fördern und mich kurzfristig übernehmen. Gesagt getan: Um keine Zeit zu verlieren, stieg ich zunächst als Werkstudentin ein und legte dann den nahtlosen Übergang ins duale Studium hin. Der positive Eindruck der ersten Stunde hat sich seitdem nur verstärkt. Ich erhielt in meiner Ausbildung stetige Unterstützung und konnte mein theoretisches Wissen immer wieder in der Praxis erproben. Besonders wertvoll war für mich der Aufbau eines Netzwerks , darüber habe ich viele sehr nette Kolleg*innen kennengelernt. Aber das Arbeitsklima ist wohl das, was ich am meisten schätze: Sowohl unter den Studis als auch im Team ist die Atmosphäre so angenehm, so dass man jeden Tag gerne zur Tür hereinkommt und sich auf den Arbeitstag freut.

 

Wie ist die Arbeitskultur bei LEONI?

Wie schon gesagt ist die Atmosphäre in meinem Team sehr angenehm. Ich war von Stunde eins an ein vollwertiges Mitglied und habe bei meinen Aufgaben nichts als Unterstützung erfahren. Egal, welche Frage ich hatte: man hat sich immer Zeit für ausführliche Erklärungen genommen, sodass ich sie nachhaltig verstehen konnte. Gerade stehe ich noch am Anfang meiner praktischen Laufbahn und brauche hier und da noch den einen oder anderen Tipp und Rat - ich bekomme ihn immer, egal wie voll die Agenden sind. Auch wenn mein eigenes Team mir mal nicht weiterhelfen kann, haben Kolleg*innen aus anderen Abteilungen immer ein offenes Ohr und tun ihr Bestes, um mich zu unterstützen.

 

Was war dein bisher schönster / spannendster Moment bei LEONI?

Mein Arbeitsalltag besteht aus viel Spaß und Lachen, das allein hat mir schon einige schöne Momente beschert. Einmal hatte ich auch die Möglichkeit, mit meinem Team vier Tage lang eins unserer Werke in Trencin in der Slowakei zu besuchen. Den Shopfloor und die Produktion zu sehen war schon toll. Genauso durfte ich auch schon mit der Führungsebene an Projekten arbeiten: Hier lernt man viel über die Kolleg*innen und das Produkt und entwickelt sich auch persönlich stark weiter. Generell birgt mein Arbeitsalltag oft neue und spannende Themen, die ich bearbeite und durch die ich viel lernen kann. Mein bislang spannendster und schönster Moment war jedoch die Abgabe meiner Masterarbeit, als ich den dicken Umschlag im Büro der Universität abgegeben habe. Dabei wusste ich von Anfang an: Nach meinem Abschluss wartet eine feste Stelle bei LEONI auf mich, so konnte ich in völliger Sicherheit und Entspannung einen unbeschwerten Monat Urlaub genießen. Meine Kirsche auf der Torte ist somit, dass LEONI mir einen nahtlosen Übergang ins Berufsleben bietet und ich nach meiner Masterarbeit eine Stelle in der Produktstrategie antreten kann. Dort kann ich meinen beruflichen Weg fortsetzen – ich bin unglaublich gespannt, was dieser neue Lebensabschnitt für mich bereithält und hinter welche Türen ich noch blicken darf!

 

Welchen Rat würdest du jemanden geben, der/die bei LEONI anfängt?

Meine Empfehlung an jede*n: Nutzt jeden Tag der ersten Wochen und lernt viele Leute kennen. Wir haben so viele Expert*innen und Fachleute, die ihr Gebiet sehr gut kennen. Jedes Gespräch mit Kolleg*innen bringt einen weiter, verschafft einem wertvolle Informationen und man bekommt ein besseres Gefühl und Verständnis für das Produkt selbst. LEONI bietet meiner Meinung nach extrem viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung - die sollte man auch wahrnehmen. Um den neuen Job und die Kolleg*innen intensiv kennenzulernen, würde ich auch die Zeit im Büro nutzen und, wenn möglich, zunächst wenig im Home Office bleiben. Der persönliche Draht zueinander ist unbezahlbar. 

 

 

Wie würdest du LEONI kurz und knapp beschreiben?

  • Kollegial
  • Erfolgsorientiert
  • Perspektiven weisend

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