Klimaschutz

LEONI sieht den globalen Klimawandel und die damit verbundenen, steigenden gesetzlichen und wirtschaftlichen  Anforderungen als Teil unternehmerischer Verantwortung. Als bevorzugte Partner im Markt für klimafreundliche und ressourceneffiziente Mobilität ist ein Fokus auf Klimaneutralität und der effiziente und schonende Einsatz von Ressourcen an allen Standorten und entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Zu den größten Emissionsquellen bei LEONI zählen Energieträger, die bei der Energieerzeugung für die Produktionsstandorte und in der Logistik genutzt werden. Durch den effizienten Einsatz erneuerbarer Energien und einen umweltfreundlichen Transport will LEONI ein attraktiver  Zulieferer für seine Kunden bleiben und  zur Mobilitätswende beitragen.

Um seine Scope 1 und 2 Emissionen zu verringern und dem 1,5 ° Ziel zu entsprechen hat LEONI einen Reduktionsplan errechnet. Demnach setzen wir uns das Ziel, bis zum Jahr 2025 17 % Emissionen einzusparen und bis zum Jahr 2030 38 % (im Vergleich zum Basisjahr 2021). Mit kontinuierlichen Reduktionsmaßnahmen plant LEONI 2050 90 % weniger Emissionen zu verursachen im Vergleich zu 2021. Um bei LEONI Klimaneutralität zwischen 2035 und 2040 zu erreichen, sollen ab dem Jahr 2035 Emissionen, die nicht eingespart werden können, mit Zertifikaten kompensiert werden. Die Ziele für 2030 und 2050 folgen wissenschaftlichen Berechnungen und zielen auf das 1,5 Grad Celsius Ziel ab.    

Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen:
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Umweltfreundlicher Transport

Übergreifendes Ziel:
An wissenschaftsbasierten Zielen ausgerichtete Emissionsreduktion

 

Als ein Kernziel definiert LEONI klare, messbare Schritte auf dem Weg, den CO2-Ausstoß des Unternehmens bis 2050 um 90 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2021 zu reduzieren – orientiert an den Empfehlungen der Science Based Targets Initiative (SBTi). Dafür setzt LEONI unter anderem auf den Ausbau erneuerbarer Energien an allen Standorten als auch auf Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Zudem werden unvermeidbare Emissionen mehr und mehr kompensiert, mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2045, bezogen auf den direkten Energieverbrauch bereits bis 2035.

 

Unser Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung

 

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

 

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

 

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

 

Unsere Ziele (Basisjahr 2021)

100% Nutzung regenerativer Energien.

Bis 2025 werden wir bereits zu 80% regenerative Energien beziehen.

 

100% Klimaneutralität in den Scopes 1 und 2 zwischen 2035 und 2040.

Parallel zur Emissionsreduktion werden unvermeidbare Emissionen durch Zertifikate ausgeglichen.

 

90% Reduzierung unserer CO2-Emissionen.

Bis 2025 werden wir unsere Emissionen in Scope 1 und 2 um 17% und in Scope 3 um 10% reduzieren.

 

Transparente und klimafreundliche Wertschöpfung

Perspektivisch wollen wir unsere gesamte Wertschöpfungskette dekarbonisieren – einschließlich unserer Logistik und den Aktivitäten unserer Lieferanten. Mit unserem Code of Conduct für Geschäftspartner haben wir bereits ökologische Standards gesetzt. Darüber hinaus arbeiten wir derzeit daran, den CO2-Fußabdruck unserer eingekauften Materialien transparenter zu machen.

 

Bordnetze für eine emissionsarme Mobilität

Die Mobilität der Zukunft ist nachhaltig und dekarbonisiert. Wir werden unseren Teil dazu beitragen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Bordnetzsysteme werden wir Treibhausgasemissionen reduzieren. Insbesondere die Gewichtsreduktion unserer Bordnetze spart bei Fahrten Kraftstoff und damit Emissionen ein. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden streben wir auch danach, unser Produktportfolio, um nachhaltige Produktlösungen oder Produktionsprozesse zu erweitern, um z.B. auch zur E-Mobilität beizutragen.

Das Greenhouse Gas Protocol

Das Greenhouse Gas Protocol dient als international anerkannter Standort zur Bilanzierung von Emissionen. LEONI legt derzeit einen Fokus auf Maßnahmen, um die Scope 1 und 2 Emissionen zu reduzieren, die hauptsächlich aus eingekaufter und verbrauchter Energie entstehen. Ein Großteil der Emissionen, die LEONI aber für den eigenen Geschäftsbetrieb verursacht, liegen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3). Hier wird LEONI in bestimmten Kategorien die eigene Emissions-Bilanzierung ausbauen und Reduktionsmaßnahmen entwickeln.

 

Die wissenschaftsbasierten Reduktionsziele von LEONI (Basisjahr 2021)

LEONI hat in 2022 einen wissenschaftsbasierten Reduktionpfad errechnet, der aufzeigt, welche Emissionsreduktion LEONI leisten muss, um seine Scope 1 und 2 Emissionen zu verringern und dem 1,5 Grad Celsius Ziel zu entsprechen. Demnach setzen wir uns das Ziel bis 2030 eine Scope 1 und 2 Reduktion um 38 %, für das Jahr 2050 eine um 90% einzusparen, jeweils im Vergleich zum Basisjahr 2021 einzusparen. Mit kontinuierlichen Reduktionsmaßnahmen plant LEONI 2050 90 % weniger Emissionen. Um bei LEONI Klimaneutralität zwischen 2035 und 2040 zu erreichen, sollen ab dem Jahr 2035 Emissionen, die nicht eingespart werden können, mit Zertifikaten kompensiert werden. Um schnellstmöglich diesen Kurs einzuleiten, setzt sich LEONI darüber hinaus das Ziel, bis zum Jahr 2025 17% der Emissionen einzusparen.

 

Umweltfreundlicher Transport

Emissionen werden bei LEONI auch von Transportmitteln verursacht. Zwischen den Standorten von LEONI und seinen Kunden und Lieferanten müssen Materialien und  Produkte zum Teil über weite Strecken transportiert werden. Ein übergreifender Managementansatz zur Reduktion  des damit einhergehenden Treibhausgasausstoßes besteht  aktuell noch nicht. LEONI ergreift jedoch einzelne Maßnahmen, welche zu einer geringeren CO₂-Intensität mit seinen Geschäftsaktivitäten verbundener Transporte beitragen können.

LEONI arbeitet unter anderem daran, Logistikstrome durch das Zusammenlegen von Transporten und Auslasten von Transportmitteln sowie den Einkauf bei regionalen Lieferanten zu optimieren. Bahntransporte werden bevorzugt,  sofern es ausreichend frequentierte, schnelle und wirtschaftliche Verbindungen gibt. Darüber hinaus setzt LEONI Mehrweg-Ladungsträger ein, die für mehrere Jahre zwischen den eigenen und Kundenstandorten zirkulieren.Entsprechende Kleinladungsträger bestehen meist aus Kunststoff, während bei Großladungsträgern auf den nachwachsenden Rohstoff Holz gesetzt wird.

Leoni hat im Jahr 2021 unter anderem folgende Maßnahmen zum umweltfreundlichen Transport durchgeführt: die erfolgreiche Erprobung eines Systems zur Echtzeit-  Erkennung von Logistikstörungen  und Minimierung damit verbundener Sonderfrachten (insb. Seefracht) für ein Großprojekt als Pilot (Einführung im Jahr 2022) und die Beschaffung um 80 % volumenreduzierbarer Mehrweg-Holzladungsträger im Rahmen eines unserer größten Kundenprojekte.

 

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