Materialeffizienz & Ressourcenschonung
Viele natürliche Ressourcen stehen nur begrenzt zur Verfügung, während gleichzeitig weltweit die Nachfrage steigt. Angesichts der daraus resultierenden Verknappung leisten wir einen Beitrag, indem wir Materialien effizient einsetzen und perspektivisch Rohstoffkreislaufe schließen. Bei LEONI betrifft das insbesondere Metalle wie Kupfer und Aluminium sowie Kunststoffe wie PVC. Durch den verantwortungsvollen Einkauf sowie den sparsamen Einsatz und Ersatz dieser begrenzt verfügbaren Materialien durch recycelte Alternativen gestaltet LEONI seine Produkte umwelt- und sozialverträglicher – bei gleichbleibender Qualität.
Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen:
Verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen Verwendung von recyceltem Material
Übergreifendes Ziel:
Geschlossene Produkt- und Rohstoffkreislaufe und Erfüllung der Lieferkettensorgfaltspflicht
Kreislaufwirtschaft im Fokus
Das Geschäft von LEONI hängt von kritischen Rohstoffen unserer Lieferanten wie das Kupfer in unseren Bordnetzsystemen ab. Wir haben uns daher zum Ziel gesetzt, die Effizienz der eingesetzten Materialien stetig zu steigern und Ressourcen zu schonen. Wir wollen Maßnahmen vorantreiben, die den Einsatz von Sekundärrohstoffen erhöhen und ökologisch kritische Materialien durch nachhaltige Substitute ersetzen. Damit kann die Automobilbranche perspektivisch Stoffkreisläufe schließen.
Wertschöpfungskette transparenter gestalten
Um Stoffströme ganzheitlich zu managen, erfordert es im ersten Schritt eine vollständige Transparenz innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette. Das bedeutet, vom Rohstoffabbau über die Materialverarbeitung und die Nutzung beim Kunden, bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwertung der Materialien. Dazu sind wir in engem Austausch mit unseren Lieferanten und stellen die Einhaltung von ökologischen Standards bei der Rohstoffgewinnung sicher, gemäß dem LEONI Code of Conduct für Geschäftspartner. Darüber hinaus ist es uns wichtig, mit Geschäftspartnern, Kunden und anderen Automobilzulieferern Standards zu setzen und gemeinsam in Brancheninitiativen an Lösungen zu arbeiten, das bedeutet, vom Rohstoffabbau über die Materialverarbeitung und die Nutzung beim Kunden, bin hin zur Entsorgung oder Wiederverwertung der Materialien.