Kitzingen – Für den wegweisenden Einsatz agiler Arbeitsmethoden bei der Entwicklung von Bordnetzsystemen mit zonaler Architektur haben die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme/vbm Leoni erneut mit dem Agil.Award ausgezeichnet.
Entwickler, Fertigungsexperten und Strategen von Leoni nutzen das agile OKR-Framework (Objectives and Key Results), um hierarchie- und bereichsübergreifend in crossfunktionalen Teams das Bordnetz neu zu denken. Die zonale Architektur ist dabei die Antwort auf die steigenden Anforderungen an das Nervensystem des Automobils angesichts Trends wie der Vernetzung oder dem Autonomen Fahren.
Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) und Mitglied der Award-Jury, würdigte Leoni bei der Preisverleihung im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München als inspirierendes Beispiel für den Einsatz einer agilen Arbeitsmethode. Die Anforderungen der Kunden würden erfolgreich einbezogen, die Agilität im gesamten Projekt zielgerichtet gestärkt.
Das agile Mindset bei Leoni umfasst Werte wie gelebtes Unternehmertum, Transparenz, Offenheit gegenüber Veränderungen, Fokus auf das Wesentliche, Respekt und Verantwortungsbewusstsein. Ein weiteres Markenzeichen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Walter Glück, Chief Technology Officer der Leoni WSD: „Der Erfolg drückt sich nicht zuletzt in besseren und schnelleren Ergebnissen aus. So haben wir von einem großen Automobilhersteller dieses Jahr bereits einen ersten Auftrag für ein zonales Bordnetz gewonnen.“
Der Agil.Award ist eine wissenschaftlich fundierte Auszeichnung, die jedes Jahr von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft vergeben wird. Der gemeinsam von bayme/vbm verliehene Preis ehrt Unternehmen, die agile Arbeitsmethoden erfolgreich implementiert haben und diese in der Praxis vorbildhaft leben. Leoni nutzt diese unternehmensweit bei zahlreichen Projekten.
Pressekontakt
Gregor le Claire
Konzernpressesprecher